Seit 2012 ist es in Ungarn verboten, in geschlossenen Räumen zu rauchen – so entschied die Regierung in Sachen Gesundheit, um primär Nicht-Raucher vor den Folgen des Passivrauchens zu schützen.
Im Auftrag des Staatssekretariats für Gesundheit war es unsere Aufgabe, die öffentliche Kommunikation dieser politischen Entscheidung zu organisieren: Dabei haben wir mit zivilen und sozialen Organisationen, Medien, Pharmakonzernen sowie Lokals und Gaststätten zusammengearbeitet.
Unterstützung erhielten wir einerseits vom nationalen Gesundheitsdienst (ANTSZ), der vor allem für die Kennzeichnung der Raucherbereiche landesweit zuständig war. Andererseits stand uns die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit der Vermittlung internationaler Praxis und bereits gewonnener Erfahrungen beratend zur Seite.
Die Aktion konnte ohne öffentliche finanzielle Ressourcen verwirklicht werden und basiert daher allein auf dem Ergebnis gesellschaftlicher Zusammenarbeit. Die Materialen zur Kampagne wurden von geschäftlichen Partnern, die Kommunikationsflächen von Verkehrsunternehmen, Gaststätten und Medienpartnern zur Verfügung gestellt. Die Kampagne wurde sogar über die Social-Media-Kanäle unserer Kooperationspartner verbreitet.
Der ungarische Ministerpräsident wurde 2013 persönlich durch den WHO-Präsidenten für die effektiven Schritte gegen das Rauchen ausgezeichnet.
Die Kampagne wurde auf Anfrage des Staatssekretariats für Gesundheit umgesetzt unter Aufsicht des nationalen Gesundheitsdienstes (ANTSZ).
Professionelle Partner: Weltgesundheitsorganisation (WHO), das nationale Institut für TBC und Pulmologie, das nationale Institut für gesundheitliche Entwicklung
Hauptsponsoren: Novartis, Roche, Hervis
Medienpartner: RTL Klub, Tv2, Origo, Veszprém TV, Rádió Aktív Pécs, Ózdi Városi Televízíó, Nyíregyházi Televízíó, Sopron TV, Kölcsey Televízíó, Corvinus Rádió, Friss Rádió, Fehérvári Médiacentrum, Érd TV
Mediale Aufklärungsflächen wurden sichergestellt durch: Ungarische Apothekerkammer, Ungarische Post, Volánbusz, BKK, MÁV, Clubinfo
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